Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.03.2015 in ORTENBERG:
Am Samstag den 21.03.2015 feierte die Familiengruppe Down-Syndrom in der Wetterau
in Zusammenarbeit mit dem Verein YourPlace ein Fest zu Ehren der Menschen mit Down-Syndrom.
Auf dem Carl-Fries-Platz traten im Lauf des Vormittags drei Live-Bands auf.
An einem Glücksrad waren interessante Preise zu gewinnen,
ebenso bei einem Luftballon-Wettfliegen z.B. als erster Preis 4 Karten zum
Neujahrsempfang im Nobelhotel Dolce in Bad-Nauheim. Zum leiblichen Wohl wurde köstlicher Kuchen,
jede Menge Kaffee und wohlschmeckende heiße Würstchen geboten.
Gleichzeitig lief begleitet von virtuoser Klaviermusik in der Philipp-Glenz-Strasse eine Fotoausstellung.
In einer gemütlichen Ecke konnten sich die Besucher bei einer Unterhaltung aufwärmen,
Erfahrungen austauschen oder sich einfach nur die wunderbaren Fotos an der Wand anschauen.
Die Kinder hatten Gelegenheit, sich in einem Bastelraum sinnvoll zu beschäftigen.
Es war ein rundherum gelungenes Fest. Einzig der Wettergott spielte nicht mit. Es war saukalt und
Zeitweise nieselte es sogar vom Himmel herab. So war auch der benachbarte Flohmarkt nur mäßig besucht
und wir konnten nicht so viele einheimische Besucher wie erhofft zu unserem Fest anlocken.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei den zahlreichen Unterstützern unseres Festes zu bedanken. Folgende Namen möchten wir nennen:
Firma Töpfer, Gartenbau, Ortenberg/ Firma Bedzanet, Herborn/ Firma Sinsel, Werbetechnik, Büdingen, Firma Reinemer Media, Nidda/ Sparkasse Oberhessen, Ortenberg / Volksbank Mittelhessen / Ovag Energie AG; Friedberg/ VDK Ortsverband, Ortenberg / Metzgerei Proksch, Ortenberg / Bäckerei Frech, Ortenberg / Stadt Ortenberg.
Eine lustige Geschichte zum Abschluss: Stehen zwei ältere Ortenberger Herren vor unserem Schaufenster. Liest der eine laut vor: Down-Syndrom. Sagt der andere: Warum die nur immer diese Fremdwörter benutzen müssen? Ich mische mich ein: Wissen Sie, das war ein englischer Arzt mit dem Namen Down, der als erster diese Störung beschrieben hat. Wenn es ein deutscher Arzt gewesen wäre, könnte es das Müller-Syndrom heißen. Beide darauf: Ach so, so ist das also!! -Und sie gehen zufrieden weiter, um ein Wissen reicher. Jetzt müsste man nur noch wissen, wer dieser Syndrom war.
Erich Scheurmann