Bis zum Abendessen um 19 Uhr waren alle Gruppenmitglieder eingetroffen. Nur M.Leutner fehlte, weil ihre Tochter überraschend krank geworden war. Nach dem Abendessen gemütliches Beisammen sein in der Gruppe und Austausch neuester Erfahrungen. Auch die Musiktherapeutin, die die Arbeit mit den Kindern an den nächsten 2 Tagen machen sollte, war vorzeitig angereist. Sie stellte sich vor, lernte die Kinder schon einmal kennen und spielte mit uns ein interessantes Kennenlernspiel.
Samstagmorgen Frühstück. Danach ab 10 Uhr musikalischer Workshop, jetzt auch mit zusätzlicher Kinderbetreuung. Auch einige Eltern sind dabei. Der Rest trifft sich bei einer Tasse Kaffee oder unternimmt Morgenspaziergang.
!2.30 Uhr Mittagessen und anschließende Mittagsruhe. Um 3 Uhr beginnt die Naturerkundung mit dem Diplombiologen im nahe gelegenen Wald. Besonders einige der Kinder nehmen begeistert Teil, wünschen irgendwann eine Wiederholung.
Am Samstagabend wieder gemütliches Beisammensein. Intensive Gespräche zwischen den Eltern.
Sonntagmorgen 2.Phase musikalischer Workshop. In der letzten Stunde vor Mittag kommen auch die Eltern hinzu. Es zeigt sich, dass mit Singen und rhythmischen Bewegungen die Kindergruppe sich so gut wie nie zuvor zusammen gefunden hatte. Besonders erfreulich war, dass zwei unserer Kinder mit Doppeldiagnose Ds und Autismus begannen sich in dieGruppe zu integrieren. Das war eine ganz besondere Freude für uns alle. Die Therapeutin wurde von allen Seiten sehr gelobt. Ihr selbst hatte die Arbeit mit den Kindern auch große Freude gemacht.
Nach dem Essen kam der große Abschied und alle traten die Heimreise an, nicht ohne die Hoffnung auszudrücken,daß wir uns nächstes Jahr wiedersehen.